HANS JÖRG JACOBI – DER MAINZER MALER

Wenn die übliche Fotografie ihre Grenzen erreicht, beginnt Jacobis freie Bildgestaltung: Er malt nicht streng das, was er sieht, sondern setzt seine Gefühle durch explodierende Farbkompositionen um. Dabei verwendet er reine unvermischte Acrylfarben, die der Künstler mit einer speziellen Spachteltechnik auf die Leinwand bringt. Mit seinem „Pinsel“, einem schmalen Wellpappestreifen, und vollem Körpereinsatz, entsteht seine unverkennbare eigene Handschrift.
Als Verbeugung porträtierte Jacobi seine Heimatstadt Mainz in seinem „Mainz-Zyklus“. Anreiz gab ihm die Tatsache, dass es in Mainz bis dato keinen abgeschlossenen neueren Bilder-Zyklus gab. Diese Lücke schloss er mit seinen 12 großformatigen Acrylbilder. Die Mainzer Allgemeine Zeitung schrieb: „Er malt seine Vaterstadt wie er sie fühlt.“

Bei seinen Bildern und Zyklen fühlt er nur einmal. All seine Einzelwerke und Serien sind Originale und werden es immer bleiben.
HANS JÖRG JACOBI – DER MAINZER MALER